Ab der Geburt sollte das intuitive Essverhalten der Kinder unterstützt werden. Stillen oder das Fläschchen nach Bedarf sind hierfür die Grundvoraussetzung. Essen nur in bestimmten Abständen oder gar zu einer bestimmten Uhrzeit lässt das natürliche Hunger,-& Sättigungsgefühl unserer Kinder schwinden. Doch warum ist es so wichtig das intuitive Essverhalten zu fördern? Babys kommen mit einem sehr guten Körpergefühl zur Welt. Sie wissen genau was sie wann und in welcher Menge benötigen, um vital zu bleiben. In Wachstumsphasen, sei es die körperliche oder geistige Entwicklung, benötigt der Körper mehr Energie und Nährstoffe. In diesen Phasen verlangt ein Baby auch nach mehr Nahrung, um den zusätzlichen Bedarf zu decken. Auch im weiteren Leben ist intuitives essen der Schlüssel zu einem guten Körpergefühl. Deshalb ist es in der Übergangsphase von der Milchmahlzeit zur festen Nahrung, der Beikost, genauso wichtig. Kinder sollten von isch aus bestimmen, wann sie für die feste Nahrung bereit sind. Das hat nichts mit einem festsetzten Alter durch Erwachsene zu tun. Viel mehr sind es die Fähigkeiten des Babys und der Wille, die den Startschuss zum intuitiven Übergang zur festen Nahrung geben. wird dem Baby in dieser Phase die Fähigkeiten zum selbstwirksamen und intuitiven Essen genommen, kann auch hier das Vertrauen in den Körper verloren gehen. Die Beikost Ost eine Zeit des Ausprobieren, des Entdecken und des Lernens. Sie ist keine gradlinige Spur, sondern ein hin und her, ein auf und nieder- so wie eben auch das sonstige Leben. Stärken wir unsere Kinder auch in dieser Phase, ihrem Körpergefühl zu vertrauen, ist ein großer Schritt für das weitere Leben getan - in Verbindung mit dem eigenen Körper bleiben.
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